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ICH MUSS – ICH SOLL- IMMER

 

Unsere Denkmuster machen uns oft das Leben schwer

 

Wir wissen meist nicht, was da in uns steckt. Oft bemerken wir erst nach unserer Reaktion auf eine auslösende Situation oder ein Wort, wie wir reagieren, was wir sagen oder wie wir handeln – ohne uns über das Resultat im Vorfeld bewusst gewesen zu sein. Manchmal sind es die kleinen Worte wie, „du musst“ oder „immer“…, die es in uns Klick machen lassen.

Unser Unterbewusstsein spielt uns manchmal einen Streich. Durch unser individuelles Erleben werden von uns erstellte Informationen im Unbewussten abgespeichert. Je öfter diese Informationen den gleichen Weg gehen, desto schneller werden die Daten-Autobahnen…schneller als wir bewusst denken können. Somit können wir blitzschnell reagieren, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden. Das ist doch super gut, möchte man meinen.

Stimmt! Leider aber nicht in jedem Fall der zwischenmenschlichen Kommunikation. Hier verhindert eine zu schnelle Reaktion manchmal – ein vorab neutrales Beobachten, eine wertfreie Analyse der Gegebenheiten und einen Abgleich mit bekannten Erfahrungen in einem anderen Kontext.

„Ich hätte mir auf die Zunge beißen können!“

„Hätte ich nur mal nachgedacht, dann hätte ich das gar nicht gesagt!“

„Warum habe ich darauf wieder so reagiert?“

Gleiche Situationen können von unterschiedlichen Personen mit anderen Denk- und Handlungsmustern völlig unterschiedlich wahrgenommen und in ganz differente Weltbilder eingeordnet werden. Sie nehmen auf ihre einzigartige Art wahr, hören mit ihrem individuell geprägten Ohr und regieren in ihrem Handlungsspielraum.

So können manchmal Probleme entstehen, wo gar keine sein müssten.

Mit einem NLP unterstützten Kommunikationstraining können wir unsere Kommunikationsprozesse verfeinern.

Und in einem Achtsamkeitstraining lernen wir bewusster wahrzunehmen.

 

Gleich zu einem individuellen Training bei RESET in Wuppertal anmelden:

UEBERHOLZ-RESET

0172 5899041

www.ueberholz-reset.de

 

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Der Ton macht´s

DER TON MACHTS

Warum unsere Stimme und unsere Tonalität so wichtig ist

 

Sprache und Tonalität sind neben Gestik, Mimik Teil unserer Kommunikation.

Auch wer schweigt, kann nicht nicht kommunizieren.

Was auch immer wir sagen oder tun, wie auch immer wir uns verhalten – wir senden ständig Botschaften, die unsere Mitmenschen empfangen.

Sprichworte wie der „Ton macht die Musik“ oder „das ist, wie Musik in meinen Ohren!“ lassen uns erahnen, welche Resonanz eine richtige Komposition, eine harmonische Abfolge von Tönen in uns hervorruft.

So lassen uns weiche, geschmeidige Stimmen in Harmonie und Ruhe erstrahlen. Wir werden geduldiger und können gut zuhören. Harte, laute Stimmen oder schnell und knapp gesprochene Worte veranstalten durch Assoziationen in uns gleich ein ganzes Kopf-Kino an negativ abgespeicherten Erlebnissen.

Durch häufiges Erleben, Positives wie Negatives, besonders im frühen Kindesalter, werden leichter aktivierbare, fest im Hirn verankerte neuronale Autobahnen geschaffen. Diese Verschaltungsmuster können später bei Ihrer Aktivierung unglaublich schnell auf neu Wahrgenommenes reagieren. Das gerade Erlebte wird mit dem Gespeicherten in Verbindung gebracht, leider jedoch oft, ohne die Informationen auf ihre wirkliche Übereinstimmung zu überprüfen. Diesen Prozess erleben wir im direkten Augenblick nicht bewusst. So kommt es gelegentlich zu Übertragungen von Situationen der Vergangenheit auf aktuelle Erlebnisse oder auf Übertragungen von Verhaltensweisen einzelner Personen aus unserer Vergangenheit auf ganz unbeteiligte Personen im Hier und Jetzt.

Mit diesem Wissen können wir konkret arbeiten und unsere Kommunikations- und Persönlichtkeitspotentiale positiv gestalten.

NLP- Neuro-Linguistisches Programmieren unterstützt uns dabei. Diese in den 70er Jahren von Richard Bandler und John Grinder u.a entwickelten Grundlagen und Techniken ermöglichen eine Schulung der bewussten Wahrnehmung. So können zum Beispiel durch ein Training alte im Unbewussten angelegte Denk- und Handlungsmuster erkannt, bewusst wahrgenommen und unterbrochen werden.

„Wenn du dir schon Sorgen machst, dann tu es wenigstens mit einer ruhigen, tiefen Stimme! Dann entspannt es dich!“ 

Richard Bandler

Wer sich an den letzten Streit mit seiner Liebsten oder seinem Liebsten oder gar mit seinem Chef erinnert, mag vielleicht im Nachhinein denken, warum bin ich nicht einfach ruhig geblieben, dann wäre das Gespräch sicherlich anders gelaufen?

 

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